Mitglieder
Julia Bappert
Seit 2023 ist Julia Bappert neues Mitglied im Malerring Wörth-Maximiliansau.
Geboren 20.10.1981 in Frankenthal (Pfalz)
Früher wie heute inspirieren mich Schwarz-Weiß Fotografien, um sie als Vorlage zu nutzen.Ein großer Unterschied von früher zu heute ist die die riesige Quelle an Bildmaterial, auf die man heute dank Internet und Social Media zurückgreifen kann. Während man in den 90ern und 2000ern stundenlang und obendrein oft vergebens in Buchläden nach Büchern und Zeitschriften gestöbert hat, wischt und klickt man sich heute gemütlich von zuhause durch tausende Fotografien. Das gleicht zwar trotzdem oft einer zeitintensiven Suche nach der Nadel im Heuhaufen, ist aber dennoch deutlich bequemer und erfolgsversprechender. Was sich ebenfalls geändert hat, aber das war ein langer Weg, ist ein sehr spät geborenes Selbstvertrauen, etwas auf die Leinwand bringen zu können, was anderen gefallen könnte. Ich hatte immer nur „für mich“ gemalt und schrieb die Begeisterung meiner Eltern ihrer mangelnden Objektivität zu. Selbst in dem gelegentlichen Vorwurf meines Kunstlehrers, ich könne die Bilder nicht selbst gemalt haben, war ich nicht fähig ein Kompliment zu erkennen, sondern ärgerte mich nur über den ungerechten Vorwurf und die letztlich zur Strafe gesetzte schlechte Benotung.
Dass sich meine eigene Wahrnehmung zu meinen Bildern änderte, sollte noch bis in meine späten 30er dauern, als ich der Liebe wegen zurück in die heimische Pfalz zog. In den 15-16 Jahren zuvor hatte ich in unterschiedlichen Großstädten gelebt, was mich sicherlich auch in Sachen Kunst stark beeinflusst hat -aber eben vorrangig in der Rolle des passiven Konsumenten. Die größte Flut an Inspiration würde ich meiner Zeit in Peking zuschreiben, wo ich nicht weit entfernt vom Künstlerviertel „798“ wohnte. Die häufig wechselnden Ausstellungen in zahlreichen stillgelegten Industriehallen/ Armeebaracken, durchkreuzt von Gässchen voll moderner Skulpturen und gespickt mit gemütlichen Cafés und Boutiquen mit anspruchsvollem Graffiti an den Wänden machten das Stadtviertel zu meiner persönlichen Wohlfühloase, in die es mich gefühlt jedes Wochenende zog.
Der Schritt von Peking nach Maximiliansau stellte mich, wie man sich eventuell vorstellen kann, vor gewisse Herausforderungen. Aber es bot gleichzeitig und völlig unerwartet den Nährboden für mich, um mehr zu machen als einfach nur „für die Schublade“ ein paar Zeichnungen auf Papier zu bringen und gelegentliche Experimente mit Kreiden oder Spachtel zu wagen. Mit dem Umzug nach Maximiliansau boten sich plötzlich sowohl die Räumlichkeiten für großformatige Leinwand-Ideen als auch die moralische Unterstützung, meiner Kunst zuzutrauen, dass sie es wert ist aufgehängt zu werden: mein begeisterter Lebensgefährte, dessen Urteil ich anfangs genauso wenig traute, wie dem meiner Eltern, hängte schon die ersten Leinwand-Ergebnisse direkt in seinem Restaurant auf.
Einerseits gerührt von seiner Geste, hatte ich offen gestanden etwas Sorge davor „was die Leute sagen“. Überrascht wurde ich stattdessen mit tollen Komplimenten aus dem Kreis seiner Familie, Freunde und Kundschaft. Ein neues Selbstvertrauen war geboren. Seither verschaffen sich die vermutlich über Jahre im Unterbewusstsein angesammelten Farben und Ideen Platz in meinem Kopf, landen in nächtlichen Malsessions über viele Arbeitsschritte auf der Leinwand und finden ihren Weg in die kleine Dauerausstellung in Jack’s Bajazzo.
Während ich anfangs versuchte durch Intuition und Experimentieren herauszufinden, wie ich die abstrakten Hintergründe erschaffen kann, um das Portrait in der mir vorschwebenden Farbe und Struktur abzubilden, habe ich im vergangenen Jahr an verschiedenen Kursen in der Region teilgenommen und zu schätzen gelernt, sich neue Techniken und Materialen von anderen Künstlern zeigen zu lassen und sich über Ergebnisse auszutauschen.
Neben der Teilnahme an Kursen war 2023 auch insofern ein weiterer Schritt aus dem stillen Kämmerlein heraus, dass der Malerring durch Rita Dachtyloudis und Morfo Sen auf mich aufmerksam wurde und mich erst als Gastaussteller und dann als neues Mitglied willkommen hieß.
Wenn ich für meinen bisherigen Weg in Sachen Kunst einen Spruch auswählen würde, so wie ich jedes Bild damit abschließe, einen Spruch oder ein Zitat darauf zu schreiben, das meine mit dem Bild verbundenen Gedanken und Emotionen wiedergibt, so wäre wohl der folgende der passendste:
„Es gibt Augenblicke im Leben, in denen man jemand braucht, der mehr an einen glaubt, als man selbst.“
Christian Kopf Christian-Kopf@gmx.de
Instagram: @budokurt
Geboren 30.12.1979 in Kandel
Zeichnen/Malen tue ich seit ich denken kann. Ein einschlägiges Ereignis war aber sicherlich der erste Werner Film 1990, durch diesen ich auch an die entsprechenden Comics kam. Anfangs zeichnete ich einfach Werner nach, während sich dann nach und nach meine eigenen Knollennasenmännchen bildeten, mit den entsprechenden (Kurz)Comics. 1997 entstand dann mein eigener Anti-Held „Budo Kurt“, welcher seitdem in kurzen und längeren Comics seine etwas eigenwilligen und schwarzhumorigen Abenteuer erlebt.
Seit ca. 2018, bewegt durch Bekannte und Freunde, versuche ich mich in Tierportraits und nach und nach kamen noch Acrylmalerei auf Leinwand und die digitale Kunst dazu. Hier experimentiere ich seither nach Lust und Laune.
Kurse oder dergleichen habe ich nie besucht. Ich habe mir alles selbst beigebracht, mit „einfach versuchen“ und schauen was dabei raus kommt. Mir macht es Spass so meine Grenzen auszuloten und sie Stück für Stück zu verschieben und meine Kreativität nach eingehen Ermessen auszuleben. Ein Kurs oder dergleichen hätte für mich eher was von Kunstunterricht, den ich nie wirklich mochte.
Seit 2022 bin ich Mitglied beim Malerring.
Reiner Burret | Burret@web.de |
Maximiliansau | |
17.3.1955 | |
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Christa Klöfer | ChristaKloefer@gmx.de |
*1945 | |
Seit 1992 Intensivkurse und Studium:
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Verena Blum | Blum8@freenet.de |
verheiratet,1 Kind | |
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Paul Sprencz | pauline40@t-online.de |
09.10.1940 in Bochum geboren. | |
Seit mehr als 40 Jahren bin ich mit meiner Familie in Maximiliansau beheimatet. Die Malerei hat mich schon in frühester Jugend angezogen. Als Autodidakt und freischaffender Künstler beschäftige ich mich seit mehr als 50 Jahren mit der Ölmalerei. Da Schule, Bundeswehr, Ingenieurstudium und Beruf entsprechend viel Zeit in Anspruch nahmen, kann ich mich im wohlverdienten Ruhestand (Unruhestand) voll und ganz der Malerei widmen.
Außerdem können meine Bilder auch in meiner privaten Galerie besichtigt werden.
Meine Philosophie: Das Leben eines Malers ist wie eine endlose Leinwand auf der das Leben eines Künstlers mit Farben geschrieben wird. Freude, Glück und Empfindungen, sowie auch holprige Wege des Lebens werden hier zum Ausdruck gebracht.
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Sabine Pfalzgraf-Meier | sabinepfalzgraf@aol.com |
1965 in Neuburg geboren, verheiratet, | |
zwei Kinder | |
seit 1993 interessierte Hobbymalerin.Schon in meiner Kindheit habe ich mein Interesse an der Kunst entdeckt. Ich zeichnete bei allen Gelegenheiten.
Kurse: 1995 Aquarellkurs 2003 Zementskulpturen
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Morfo Dachtyloudis | |
*22. August 1979 in Karlsruhe | |
Interesse am Kreativen hatte ich bereits in meiner Kindheit.Jedoch erst 1995 besuchte ich zahlreiche Kurse u.a. in der Volkshochschule Karlsruhe wie z.B. Kleinplastiken aus Ton, verschiedene Mischtechniken mit Aquarell (mit Rohrfeder, Tusche, Pastellkreide, Bleistift, etc.),Malen mit Eitempera, sowie mehrere Kurse in der Ölmalerei. Bevorzugt male ich mit kräftigen, deckenden Farben die zu ausdruckstarken, plastischen Zügen, insbesondere mit weiteren Materialien wie Sand und anderen Naturmaterialien führen. |
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Ingrid Dorfmann | |
*1953 in Karlsruhe | |
seit meine Kindheit vorhanden.Seit der Gründung des Malerring Wörth-Maximiliansauim April 2001, bin ich bemüht durch Zeichnen und Malkursemeine Malerei zu verbessern und auszubauen. | |
Waltraud Wetzel | |
* 02.08.1960 | |
in Mimmenhausen ( Salem) | |
verheiratet, 3 Kinder | |
In den ersten 4 Schuljahren behielt mein Klassenlehrer meine Bilder, da er immer sagte sie wären schön.In den darauf folgenden Schuljahren war Kunst mein Lieblingsfach.Ich malte einfach alles was mir gefiel und hatte immer viel Freude dabei. Nach der Schule, bedingt durch meine Ausbildung, wurde es ruhiger mit dem Malen und es entstand nur ab und zu noch ein Bild.Durch Beruf und Familie geriet mein Hobby leider immer mehr in Vergessenheit.Als meine drei Kinder, wie man so schön sagt „aus dem gröbsten heraus“ waren habe ich wieder zum malen zurückgefunden.Urlaubseindrücke habe ich in Aquarell festgehalten, Öl- und Acryl habe ich dann gerne zu Hause gemalt.Um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und andere Techniken zu erlernen, habe ich Kontakt zum Malerring aufgenommen.Seit 2006 bin ich Mitglied.Hier gefällt es mir sehr gut und ich freue mich darauf 2007 zum ersten mal meine Bilder auszustellen. | |
Sigrid Schwall | sigricoco@web.de |
Geb. 16.7.1937 | |
wohnhaft in 76744 Wörth | |
Nach Beendigung meiner Berufstätigkeit habe ich mit Orgel- und Aquarellunterricht begonnen.Endlich hatte ich Zeit und Muße mich der Kunst zu verschreiben.Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass es mich zu dreidimensionalen Arbeiten hinzog.Ich fing an Keramik-Seminare im Majolika Museum Karlsruhe zu besuchen.Bald reichte mir auch das nicht mehr und ich war auf der Suche nach mehr.Dieses “mehr” fand ich bei einer Diplom -Bildhauerin, mit ihr modelliere ich seit Oktober 2004 Büsten, Köpfe,Torsi und vieles mehr.Mit Ton lassen sich anspruchsvolle, kreative Dinge herstellen. Unikate und Miniserien sind möglich – in der Keramik und Tonbearbeitung habe ich meinen Weg desdes künstlerischen Ausdrucks gefunden.Seit 2005 bin ich Mitglied im Malerring Maximiliansau und konnte schon bei der Frühjahrsausstellung 2006 sowie im Herbst in Neuburg meine Arbeiten präsentieren.Technik: Ich modelliere meine Arbeiten in Ton und giesse über Silikon in Gips ab.Teilweise arbeite ich meine Plastiken hohl und brenne sie über 1000° c
Martika
Ich heiße Martina Schneider und wurde 1974 in Karlsruhe geboren. Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin arbeitete ich in einem Kindergarten und lebte anschließend von 1999 – 2001 auf der Insel Norderney. Dort arbeitete ich in einer Mutter- Kind – Kureinrichtung und gestaltete unter anderem Kunst- und Kreativangebote für Kinder und Erwachsene. Obwohl ich mich schon als Kind für Farben, Schriften und Maltechniken interessierte, lernte ich durch meine Arbeit und Fortbildungen immer wieder neue Techniken kennen. Die Malerei und das „ Kreativ- sein“ machen mir viel Spaß und sind für mich ein Ausgleich zur Arbeit. Mein Künstlername setzt sich aus meinem Vornamen und meinem Mädchenname- Kahlert- zusammen. Martika . Diesen habe ich mir schon mit 18 Jahren ausgesucht. Viele meiner Bilder malte ich mit Pastellkreide, bis ich 2011 an einem Kurs für Ölmalerei teilnahm .Seitdem male ich vorwiegend mit Ölfarben. Am 18. März 2012 hatte ich dann meine erste Ausstellung in der Tullahalle Maximiliansau.. Im Sommer darauf machte ich einen Acryl- Malurlaub in der Toskana, der von der Künstlerin Monika Reske geleitet wurde. Ich liebe die Kunst, weil sie so vielfältig ist und weil man sie an jedem Ort der Welt erleben und ausleben kann. Das Schöne daran ist, dass jeder Mensch kreativ sein kann. Vom Kleinkind bis zum Greis. Und jeder auf seine Art und Weise
Ihre Martina Schneider
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Rita Dachtyloudis | |